Das Kultur Dreieck oder auch goldene Dreieck von Sri Lanka ist der kulturelle Hot-Spot des Landes. Es befindet sich etwa 180km Nord-Östlich von Colombo und es ist definitiv empfehlenswert, direkt vom Flughafen hier her zu fahren und sich so die Fahrt nach Colombo Stadt zu sparen.
Wir haben es genau so gemacht und sind die etwa drei Stunden vom Flughafen direkt nach Sigiriya gefahren, da es für uns der perfekte Start in den Urlaub war und auch für die Ausflüge der zentralste Punkt.
Inhaltsverzeichnis
Die Unterkunft
The Thick Forest Sigiriya
Wir haben uns in Sigiriya in ein Baumhaus einquartiert – mit Blick auf den Sigiriya und Pidurangala Rock. Geht’s besser? Wir finden: nein!
Von hier aus können wir all unsere geplanten Touren in guter Distanz anfahren. Vom Balkon aus konnten wir direkt auf den Sigiriya Rock sehen – und in der Früh die Menschen-Ströme entlang der steilen Stufen vom Frühstückstisch aus beobachten. Unser Gastgeber – Nandane – war soo bemüht, hat uns mit allem geholfen (da wir zur Zeit der Anschläge vor Ort waren war das natürlich besonders viel wert) und uns auch geheime Plätze in der Gegend gezeigt. Kochen kann er übrigens auch sensationell! Das Frühstück war mehr als reichlich und soo gut – mehr Infos zu diesem Hotel (und allen anderen Highlights an Hotels in denen wir in Sri Lanka waren) findet ihr hier.
Direkt zum Thick Forest Sigiriya geht es hier.
Direkt zum Thick Forest Sigiriya geht es hier.
Der Minneriya Nationalpark
Elefanten gibt es in Sri Lanka noch frei lebend – wir hatten sogar einen am Gelände von unserem Baumhaus! Wie verrückt! Aber es gibt auch in ganz Sri Lanka mehrere Nationalparks, in denen man Elefanten, Wasserbüffel unzählige Vogelarten sowie andere Wildtiere – mit etwas Glück – ganz nah sehen kann. Wir wollten eine Safari machen, wo so wenige Touristen wie möglich sind. Das bekannte Sanctuary in Pinnawela war für mich keine Option, da die Tiere dort leider gar nicht artgerecht gehalten werden. In den südlichen Nationalparks sind mehr Touristen unterwegs, deswegen ist die Wahl auf einen der Nationalparks im goldenen Dreieck von Sri Lanka. Hier gibt es zwei verschiedene Nationalparks: Den Minneriya und den Kaudulla Nationalpark. Die Locals sprechen sich untereinander ab und fahren dann den an, indem aktuell mehr Elefanten unterwegs sind.
Der Minneriya Nationalpark liegt am gleichnamigen See und hier leben bis zu 700 Elefanten – vor allem von August bis September sammeln sich hier hunderte Tiere um die Wasserstelle.
Bevor noch angekommen sind, konnten wir einen Elefanten neben der Straße stehen sehen. Wie verrückt… da stand er einfach da, der riesige Dickhäuter.
Wir fahren mit einem Jeep die Straßen bis zum Nationalpark und dann über eine – natürlich – nicht betonierte Straße durch den Park selbst. Hier beginnt die Flora mit vielen Sträuchern, wechselt dann zu Bambus und nach etwa 10 Minuten Fahrt kommt man zu einer Lichtung mit einem riesigen See. Von weitem kann man bald die ersten Wasserbüffel und Elefanten sehen. Es ist nicht erlaubt aus dem Auto auszusteigen, zu nah an die Tiere heranzufahren oder die Tiere zu füttern – das macht aber gar nichts, denn die Tiere sind ganz schön neugierig und so hatten wir auch das Glück, das ein Elefant mit seinem Baby auf uns zugekommen ist. Blieb dann aber wenige Meter vor dem Auto stehen.
Natürlich ist man auch hier nicht alleine – auf den Fotos kann man sehen, wie mehrere Autos vor den Elefanten stehen. Alle halten sich aber an die Regeln, verlassen die Wege nicht und die Anzahl der Autos war tatsächlich überschaubar.
Natürlich ist man auch hier nicht alleine – auf den Fotos kann man sehen, wie mehrere Autos vor den Elefanten stehen. Alle halten sich aber an die Regeln, verlassen die Wege nicht und die Anzahl der Autos war tatsächlich überschaubar.
Lange beobachten wir sie – wie sie neugierig da stehen, Gras fressen und den Tag genießen. Gesamt sind wir etwa 3.5h im Nationalpark und sehen noch eine Mutter mit ihrem Babyfanten, Zwei Baby-Elefanten mit Eltern und noch zwei einzelne, erwachsene Tiere. Am Weg kommen wir auch an einer riesigen Herde von Wasserbüffel vorbei, die von Schwärmen weißer Vögel begleitet werden. Außerdem sehen wir 4 Pfauen, Sambar Hirsche und einen Hasen.
Die Straßen innerhalb des Parks sind teilweise sehr, sehr holprig und man muss sich gut festhalten und gleichzeitig Ausschau halten, dass einem nicht die Äste ins Gesicht schnalzen. Ein einzigartiges Erlebnis.
Die Tour:
Am einfachsten ist es, den Trip im Hotel zu bestellen, so wird man mit dem Jeep abgeholt und fährt direkt in den Nationalpark.
Öffnungszeiten:
Sonnenaufgang bis zur Abenddämmerung
Kosten: 8200 LKR* als Eintritt in den Nationalpark
Jeep: 5000 LKR* für etwa fünf Stunden
1 Euro = ca. 200 Rupee
Pidurangala Rock
Etwa ein Kilometer nördlich vom Sigiriya Rock – dem Wahrzeichen Sir Lankas – befindet sich der Pidurangala Rock mit einer wunderschönen Aussicht auf das Wahrzeichen Sri Lankas.
Um 4.30 läutet der Wecker, denn Sonnenaufgang ist die beste Zeit für diesen Aufstieg. Zum Glück war unser Quartier nur fünf Fahrminuten vom Pidurangala Rock entfernt.
Um 4.30 läutet der Wecker, denn Sonnenaufgang ist die beste Zeit für diesen Aufstieg. Zum Glück war unser Quartier nur fünf Fahrminuten vom Pidurangala Rock entfernt.
Ab 5 Uhr kann man den Berg besteigen und das haben wir – wie kann es anders sein – auch gemacht. Es ging noch in der Finsternis zum Aufstieg – mehrere hundert Stufen später und schweißgebadet – das ist auch ein Grund, warum man besser noch vor der Sonne den Berg besteigt – kommt man zum letzten (kurzen) Abschnitt des Aufstiegs: hier sollte man definitiv frei von Höhenangst sein und gutes Schuhwerk haben, dann es geht über steile Felsen hinauf auf das Aussichts-Plateau. Ich war kurz vorm Aufgeben muss ich zugeben, da ich tatsächlich schlimme Höhenangst habe, aber ein Franzose war so nett und hat uns geholfen. Zwischen den Felsen geht es steil bergab und der letzte Sprung auf das große Plateau war mir gar nicht mehr geheuer – aber er hat uns auf der anderen Seite des Felsen aufgefangen und hochgezogen. Was soll ich sagen – ich bin halt auch ein kleiner Schisser bei Höhe…
Gesamt dauert der Aufstieg, je nach Kondition, vermutlich zwischen 30 und 45 Minuten. Kletter-Kenntnisse schaden für die letzten Meter nicht, der Rest ist relativ einfach zu bewältigen.
Oben angekommen, werden wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang – um etwa 6 Uhr – für die Strapazen belohnt. Das gesamte Tal liegt im Nebel und der Himmel färbt sich rosa – kitschig! So sehr! So schön!
Auf der anderen Seite des Sonnenaufgangs sieht man den Sigiriya Rock – ein wahnsinns Ausblick! Wenn man genau hinschaut, kann man die einzelnen Personen die Stufen hinaufgehen sehen.
Wir haben jede Minute so genossen und den Moment aufgesaugt – die Weite, die Schönheit, die Freiheit.
Die Finsternis. Der Himmel der sich in alle Farben färbt. Die Landschaft wie sie langsam erwacht und von der Sonne angestrahlt wird.
Nach etwa 1,5h haben wir wieder unseren Weg nach unten angetreten.
Eintritt: 500 Rupees/Person
Anfahrt: am besten mit dem Tuk Tuk vom Hotel aus
Nicht vergessen: festes Schuhwerk und Taschenlampe für den Aufstieg vor dem Sonnenaufgang – weil finster!
Spezial Marestella Tipp: Früstück mitnehmen, weil einen schöneren Spot zum Frühstücken werdet ihr nicht finden 😉
Sigiriya Rock
…und warum ich ihn nicht bestigen haben:
Das Wahrzeichen von Sri Lanka – ein begehrtes Ausflugsziel.
Die Entscheidung ob Pidurangala Rock und/oder Sigiriya Rock war nicht ganz so einfach. Nachdem der Aufstieg auf den Sigiriya Rock 2,5-3h über steile Stufen geht, man keine Höhenangst haben sollte und den ganzen Tag die Sonne auf den Felsen scheint – Schatten gibt es keinen – haben wir uns dagegen entschieden.
Die Tore zum Aufstieg werden um 6.30 Uhr (nach Sonnenaufgang) geöffnet – man sollte also auf einen sehr heißen Aufstieg gefasst sein.Sehenswert ist er ganz ohne Frage, allerdings gibt es bei einer Reise immer Entscheidungen zu treffen… UNESCO Weltkulturerbe ist es und daher für alle die eine gute Kondition und einen guten Kreislauf haben sicher einen Ausflug wert.
Die Tore zum Aufstieg werden um 6.30 Uhr (nach Sonnenaufgang) geöffnet – man sollte also auf einen sehr heißen Aufstieg gefasst sein.Sehenswert ist er ganz ohne Frage, allerdings gibt es bei einer Reise immer Entscheidungen zu treffen… UNESCO Weltkulturerbe ist es und daher für alle die eine gute Kondition und einen guten Kreislauf haben sicher einen Ausflug wert.
Polonnaruwa
Der archäologische Park von Polonnaruwa ist UNESCO Weltkulturerbe und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Kulturdreieck Sri Lankas. Sehen kann man hier Überreste von großen Stupas und Tempeln mit zahlreichen Buddhafiguren. Die Buddha-Statuen von Gal Vihara sind die berühmtesten Buddha-Statuen: vier in einen Fels geschlagene Buddha-Figuren.
Nach dem Besuch des Pidurangala Rocks haben wir noch gefrühstückt und sind dann direkt nach Polonnaruwa – wir waren also mittags dort und eines sei gesagt: mittags wird es hier sehr heiß – unser Fehler – es sei definitiv empfohlen sehr früh oder am späten Nachmittag herzukommen. Manchmal geht es sich nur leider nicht aus wie es am besten wäre.
Erkunden kann man das Gebiet zu Fuß, allerdings ist es sehr weitläufig. Alternativ kann man überall an der Hauptstraße Fahrräder ausleihen oder – wie wir – mit dem Tuk Tuk von einer Ausgrabungs-Stelle zur nächsten fahren und dann jeweils zu Fuß die einzelne Gebiete erkunden. Da wir mit dem Tuk Tuk von unserem Quartier hier her gekommen sind, hat uns der Fahrer auch am Gelände von einem Tempel zum nächsten gebracht. Es war so heiß, mit dem Fahrrad muss es unmenschlich gewesen sein. Aber vielleicht bin ich einfach nur zu zimperlich bei Hitze…
Die verschiedenen Tempel und Stupas sind unglaublich beeindruckend. Die Größe der Anlage hat mich überrascht und die Vielfalt der Architektur ebenso. Definitiv kein klassisches ‚Tempelschauen‘.
Kopfbedeckung schadet nicht und da man die Schuhe in den Tempel-Stätten ausziehen muss und die Steine extrem heiß werden, kommen viele auch mit Socken.
Eintritt: 50 Dollar
Besuchs-Dauer: da es sehr heiß war sind wir relativ schnell durch die Anlage und waren etwa 2-3h vor Ort. Man kann aber natürlich definitiv auch mehr Zeit hier verbringen.
Anreise von Sigiriya: Zirka 1,5h
Tuk Tuk Kosten: 4500 LKR von Sigiriya und am Gelände
Öffnungszeiten: 9:00 bis 18:00
Entlang der Straße kann es übrigens nicht nur zur Elefanten-Sichtungen kommen, sondern auch jede Menge anderes Getier wie Pfaue, Affen und Warane können einem hier unter kommen – wer die Augen offen hält wird hier viele Tierchen entdecken!
Dambulla Höhlen Tempel
Dambulla – etwa 20 Minuten von Sigiriya entfernt – ist berühmt für seine Höhlentempel, die gesamt die größte Tempelanlage von Sir Lanka ist. Innen befinden sich historische Malereien und Statuen.
Wir fahren also – wieder mit dem Tuk Tuk versteht sich – vom Hotel zum Dambulla Höhlen Tempel.
Los geht’s: einige hundert Stufen und 15-20min später – der Aufstieg ist leicht absolvierbar, bei den Temperaturen raubt es einem aber schon auch mal die Luft, sind wir vor dem Eingang.
In 340m Höhe lässt man seine Schuhe zur Aufbewahrung vor dem Tempel und geht barfuß auf das Gelände des Tempels. Auch hier – wie in den anderen Tempeln – empfiehlt es sich Socken mitzunehmen, da die Steine teilweise ziemlich heißt werden können.
Der Dambulla Felsen Tempel ist ein langgezogener Tempel der mitten in einen riesigen Felsen hinein gebaut wurde und wird bis heute von Mönchen bewohnt.
In der ersten von fünf Höhlen liegt ein 14m langer Buddha, in allen höhlen gemeinsam kann man 153 Buddha Statuen, drei Königs Statuen und vier Götter Statuen zählen. Die Malereien beschreiben das Leben Buddhas.
Die Wandmalerein beeindrucken, sehen sie teilweise trotz der unebenen Fläche so perfekt aus, dass man glauben könnte, es ist ein Wand-Tuch. Immer wieder Tropft es von der Decke – das Wasser hinterlässt seine Spuren an den Felsen.
Taschenlampe mitnehmen, dann kann man sich die Wandmalerein noch besser bewundern.
Am Eingang werden übrigens die Taschen kontrolliert und auch bei den Ein- und Ausgängen steht Militär (das war aber vermutlich nur deswegen, da wir zu der Zeit der Anschläge im Land waren).
Eintritt: 1500 LKR
Dauer: für den Tempel sollte man etwa 1-2h einplanen
Kleine Zusatz-Info zu Dambulla: Viele Touristen quartieren sich hier als ein und nutzen Dambulla als ‚Base‘ für alle Ausflüge innerhalb des goldenen Dreiecks. Wir hätten aber nicht tauschen wollen, und finden bis heute das Baumhaus mitten im Dschungel mit Blick auf den Sigiriya so viel beeindruckender. Außerdem ist es noch zentraler für Ausflüge als Dambulla.
Goldener Tempel
Am Fuße des Höhlen Tempels steht eine 30m großer, goldener Buddha Statue. Wenn man schon mal da ist kann man das ja mitmachen. Für mich etwas zu viel des Kitsches.
Dambulla Obst und Gemüsemarkt
Direkt in der Stadt gibt es einen Obst- und Gemüse Großmarkt von dem aus die Früchte ins ganze Land verkauft werden. Alle Früchte der Insel findet man hier in rauen Mengen: Bananen, Süßkartoffel, Melonen, Kürbisse, Tomaten, Papaya und vieles mehr. Die voll beladenen LKWs treffen im Minutentakt hier ein, laden ab, wieder auf und fahren wieder los. Viele Männer schleppen ganze Bananenstauden und Säcke voller Früchte von einem zum nächsten LKW.
Hier sind kaum Touristen vor Ort, ist aber definitiv spannend zu beobachten! Nur schnell und vorsichtig sollte man sein, damit man nicht im Weg steht. Leider weiß ich bis heute nicht, was in diesen grünen Säcken war – das konnte uns leider niemand so erklären, dass wir es erkannt hätten. Bei sachdienlichen Hinweisen – sehr gerne!
Thalkote Wawa See
Ein Geheimtipp von unserem Lieblings-Gastgeber – was für ein Ausblick!
Ein riesiger See, Lotospflanzen und Blick auf den Sirigiya und Pidurangala Rock. Einheimische erfrischen sich hier im See – und waschen auch schon mal ihre Kleider. Wem es also zu heiß wird – Bikini/Badehose mitnehmen und los geht’s!
Gleich neben diesem gibt es noch einen zweiten See, der Blick auf die zwei Berge ist ähnlich, allerdings ist auch hier ein Lotussee und all die Pflanzen rundherum machen es fast noch kitschiger.
Die Region
Gewürz Gärten – Spice Garden
In der Region – und auf der Strecke von Dambulla nach Matale – findet man viele Spice Garden. Hier bekommt man gratis Führungen durch einen kleinen Schau-Garten.
Wusstest du wie Muskatnuss, Nelken, Zimt und andere Pflanzen eigentlich wachsen? Hier erfährst du all das und auch wo der Pfeffer wächst. Und wie.
Etwa 30 verschiedene Bäume, Sträucher und Blumen kann man hier sehen und werden genau erklärt. Auch Früchte wie zB Jackfruits und Mangos kann man sehen. Ich fand die Tour sehr interessant. Die 10 Minütige gratis Massage haben wir uns allerdings nicht geben lassen.
Etwa 30 verschiedene Bäume, Sträucher und Blumen kann man hier sehen und werden genau erklärt. Auch Früchte wie zB Jackfruits und Mangos kann man sehen. Ich fand die Tour sehr interessant. Die 10 Minütige gratis Massage haben wir uns allerdings nicht geben lassen.
Natürlich werden nach der Tour verschiedenste Produkte angepriesen – Öle, Crèmen und Tabletten für und gegen Stoffwechsel, Diabetes, gutes Gedächtnis usw.
Gesamt 34 verschiedne Wunder-Produkte und am Ende der Führung geht es – natürlich – in den Shop. In unserem Fall waren die Guides vor Ort allerdings nicht unfreundlich, auch wenn wir nichts gekauft hätten. Ich habe nur um 5 Euro Zimt und Muskatnüsse mitgenommen und trotzdem waren alle guter Laune.
Entlang der Straßen – ich erwähne es nur weil ich es so lustig fand und, wie könnte es anders sein, auch eingekauft habe – wird alles was aufblasbar ist verkauft. Viele Stände sind von oben bis unten mit aufblasbaren Tierchen bestückt. Bei diesem süßen Pärchen habe ich meinem Patenkind ein paar Souvenirs ausgesucht – seht ihr rechts den Hasen? Der war auch dabei. 😉
Wie lange braucht man im Kultur Dreieck?
Wir haben uns entschieden Anuradhapura auszulassen, da die Anreise doch etwas weit ist und waren in Srigiya – an den Seen und am Pidurangala Rock, Polonnaruwa, im Nationalpark Minneriya auf Safari und in Dambulla bei den Höhlentempeln und dem Obst- und Gemüsemarkt und sind mit drei ganzen Tagen und 4 Nächten in Sirigiya sehr gut ausgekommen. Da wir am Samstag Nachmittag in Colombo gelandet sind, haben wir uns einen Fahrer – über Less Taxi – vorab gebucht und sind direkt noch weiter nach Sirigiya. Der ideale Ausgangspunkt für alle Ausflüge und ein Platz mit Aussicht, di eman sich kaum erträumen hätte können.
Less Taxi ist für eine flexible Rundreise übrigens die beste Wahl gewesen. Ruwan – der Besitzer – hat sich Ende 2018 damit selbstständig gemacht und versucht langstrecken-Fahrten mit Autos innerhalb des Landes zu koordinieren, so dass es wenig Leerfahren (Rückfahrten) gibt und der Preis somit immer besser ist als wenn man ein Auto direkt vor Ort bucht (weil derjenige dann natürlich leer zurück fahren muss).
Es hat alles super geklappt – immer – und nachdem wir aufgrund der Anschläge sicherheitshalber nicht mehr öffentlich fahren wollten, ist Ruwan innerhalb der zwei Wochen beinahe ein Freund geworden, der uns auch stetig mit neuen Infos zur Lage aus seiner Sicht versorgt hat. Aber gut – das braucht hoffentlich niemand mehr in Zukunft!
Es hat alles super geklappt – immer – und nachdem wir aufgrund der Anschläge sicherheitshalber nicht mehr öffentlich fahren wollten, ist Ruwan innerhalb der zwei Wochen beinahe ein Freund geworden, der uns auch stetig mit neuen Infos zur Lage aus seiner Sicht versorgt hat. Aber gut – das braucht hoffentlich niemand mehr in Zukunft!
Ich hoffe ihr habt einen guten Einblick bekommen und ich wünsche euch eine tolle Zeit! Solltet ihr im Thick Forest übernachten (unser Aufenthalt war übrigens weder bezahlt noch sonst etwas, es war einfach nur unglaublich schön und Nandane super nett und caring), richtet Nandane schöne Grüße aus!
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