Inhaltsverzeichnis
Brunch & Cafés
Chöck
Es gibt ihn: den Schoko- bzw Mehlspeisen-Himmel! Und er ist hier – ich sage euch, soetwas habt ihr noch nicht gesehen!
Von Pralinen über Croissants mit Créma, mit Nougat gefüllte ‘Krapfen’, mit Himbeer gefüllte und Schokolade glasierte Krapfen… es nimmt tatsächlich kein Ende!
Platz zum Sitzen gibt es meist nicht, aber für einen Zuckerschock zwischendurch sollte man hier definitiv einen Stopp machen! SO SO SO GUT!
Es gibt übrigens mehrere Chöck Filialen in Barcelona. Zwei davon sind nicht weit von der Rambla (einer ist nicht weit vom Hotel Glow, in dem wir genächtigt haben). Für alle Adressen einfach auf die Überschirft klicken 😉
Espai Joliu
Ein Concept-Store mit Pflanzen, Büchern, gutem Kaffee, Frühstück, Brunch und selbst gemachtem Kuchen. Es ist im hippen Viertel Gràcia, etwas abseits vom Stadtkern.
Super nett und gut, keine Touristen gesichtet….
Donuteria
Ihr liebt Donuts? Ok, dann ist das hier das nächste Level an Donutliebe! Handgemacht. Mein Highlight war der Schokodonut mit Himbeerglasur. Mehr kann ich dazu nicht sagen… Liebe!
Granja Viader
Ein super süßes, altes Café mit fast 150 Jahren Geschichte. Es ist allerdings nicht nur ein Café, sondern auch Feinkostgeschäft. Von Käse, Wurst bis Churros und Crèma Catalana – hier gibt es alles für einen Nachmittags-Snack – oder auch um die ein oder andere Delikatesse mit nach Hause zu nehmen.
Die Churros mit Schoko-Sauce sind ein Muss und auf den großen Tischen sitzen am Wochenende die spanischen Familien um die traditionelle Süßigkeit zu naschen. Und die Crèma Catalana. Klassiker.
Tapas
… sind ein Lebensgefühl und wohl der Traum all jener, die sich nie entscheiden können, was auf der Speisekarte sie am meisten anlacht. In kleinen Portionen kommen die spanischen Köstlichkeiten an den Tisch – von allem etwas geht sich meist nicht ganz aus, aber fast, denn Kalorien zählen sollte man in Spanien definitiv nicht.
Das Prozedere ist in den meisten Tapas-Bars übrigens so:
Man spaziert hinein, sucht in der Menge des Gewusels den Chef (Tapas Bars sind aus Prinzip immer überfüllt, finde dich damit ab 😉 ), von ihm lasst ihr euch auf die Warte-Liste schreiben und dann versucht ihr an die Bar zu kommen um inzwischen schon mal ein Cerveza zu schlürfen.
Wir haben meistens zwischen 20 und 30 Minuten gewartet bis ein Tisch frei war – mit einem Getränk halb so wild.
Bar Jai-ca
Eine Legende einer Tapas Bar. Nach etwa – wie immer – 30 Minuten Wartezeit und einem Cerveza später sitzen wir auf einem super hübschen Mosaik-Tisch und durchstöbern die Karte.
Wir bestellen den Pulpo gallego (so gut, dass wir ihn beim zweiten Besuch nochmal gegessen haben), Pan de tomate, Pimientos de Padrón (ein Muss, die gebratenen Mini-Paprika), Sardinen, Pfahlmuscheln, La Bomba (ein Kartoffelteig gefüllt mit Fleisch, frittiert und mit scharfer Sauce), Oliven UND – die Spezialität des Hauses – gebratene Sardinen-Gräten! Kein Spass! Ich dachte auch das ist ein Gag aber auch wenn ihr es nicht glaubt: sie schmecken extrem gut! Knackig wie Chips, super gut gewürzt, frisch und warm. Also unbedingt probieren!
Wir mochten es hier so gerne, dass wir innerhalb der drei Tage in Barcelona zwei Mal hier waren!
El 58
Offenbar eine Institution im Viertel von Gràcia – dementsprechend muss man hier eher längere Wartezeiten einplanen – für uns war es leider zu voll an diesem Abend, ich hoffe wir schaffen es beim nächsten Mal… Es ist definitiv auf der Bucket List.
Sa Tramuntana
Eine Tapas-Bar bzw eher schon Restaurant. Etwas gediegener und etwas teurer – wenn auch nicht wirklich teuer – als andere Tapas Bars. Dementsprechend weniger Warte-Zeit!
Ocana
Eine Mischung aus Café, Tapas Bar, Restaurant und Club – je nach Tageszeit gibt es hier alles was das Genießer-Herz begehrt – und das direkt auf einem der schönsten Plätze der Stadt: Plaça Reial.
Stundenlang könnte ich – Anm: sind wir auch – in einem der Cafés sitzen und das Treiben beobachten. Und die Palmen die mit dem Wind tanzen. Und die Möven die vom Meer kommen und hier ihre Pausen einlegen.
Und dabei Tapas essen und über Alles und Nichts plaudern.
La Cova Fumada
Eine weitere Legende an Tapas-Bars im jüdischen Viertel der Stadt. Winzig klein aber nach einem Bier an der Bar bekommt man auch hier bald einen Tisch.
Was man hier nicht verpassen darf sind die gegrillten Artischocken, die Miesmuscheln, la Bomba!!, Calamari und das Pan de tomate (wird am Grill knusprig gebraten. Yumm!)
Also kurzum: Diäten sind für Barcelona definitiv nichts! Lasst es euch gut gehen…. <3