Mein erstes Bananenbrot habe ich bei meinem ersten Bangkok Besuch gegessen. Danach immer wieder – in Asien, in Hawaii, in Australien. In Europa ist es noch nicht so lange hip, deswegen verbinde ich persönlich das Bananenbrot immer noch mit Urlaub. Mein allerbestes Bananenbrot hatte ich in Hawaii – am Road to Hana – und deswegen machen wir heute etwas Urlaub im Kopf, oder auch Urlaub am Teller, direkt von Hawaii auf euren Teller.
Backen ist das neue Yoga.
Zutaten Bananenbrot
- 3 reife Bananen
- 1 Banane als Deko
- 2 EL Kokosöl
- 250g Mehl (Weizen oder Dinkel)
- 3 Eier
- 100g Magertopfen
- 50g Walnüsse (gemahlen)
- 100g Schokolade in kleinen Stückchen (je heller, desto süßer)
- 1 Packerl Backpulver
- 1 Packerl Vanillezuckerl oder etwas Vanille pur
- etwas Zucker (wenn die Bananen schon sehr reif sind, braucht es hier kaum noch Zucker, etwa 50g, bzw ganz nach Geschmack)
- Prise Salz
Variation:
- je nachdem welches Obst ihr gerne mögt, könnt ihr das auch zusätzlich noch einarbeiten
Seht am Ende ein Bild von einer Variation mit einem Apfel der zusätzlich noch in kleinen Stückchen in den Teig untergehoben wurde.
Klappt natürlich auch mit Kirschen, Beeren, Birnen usw.
Das Rezept oben bleibt ident.
Rezept Bananenbrot
Durch die sehr reifen Bananen braucht ihr nur noch sehr wenig Zucker und durch den Topfen und die Bananen bekommt der Teig eine gute Konsistenz und braucht auch kaum Fett, das ist ein Grund, warum Bananengrund einfach immer geht. Ein anderer, dass es einfach so gut schmeckt!!
Also, los geht’s:
Backrohr aufheizen, Schüssel vorbereiten und zuerst die Eier flaumig rühren, dann Kokosöl, Magertopfen, Backpulver und Vanille(zucker) dazumischen. Dann die Bananen einrühren. Ich mag es, wenn im Kuchen dann ganze, saftige Bananenstückchen sind, deswegen mixe ich sie erst am Ende dazu und lasse sie etwas größer. Danach Mehl, Schokolade, Salz und Nüsse nach und nach unterheben. Den fertigen Teig abschmecken und je nach Belieben noch Zucker untermischen.
Eine Backform entweder ausfetten und bemehlen oder mit Backpapier auslegen.
Klassisch wird eine Kastenform verwendet, da meine vor kurzem erst kaputt ging, habe ich es in eine runde Tonform gegeben. Die Banane für die Deko längs durchschneiden und oben aufgelegt.
Das Ganze bei 180°C für etwa 45 Minuten in den Ofen (je nachdem of die Form hoch ist wie eine Kastenform oder flach wie meine – bei mir war es schon nach 35 Minuten fertig.) Am besten nach etwa 30 Minuten mit einem Holzstäbchen hineinstechen und kontrollieren, ob es noch feucht ist innen und noch etwas braucht oder schon fertig ist.
Und dann: Gönnung! Ob mit Schoko, Erdbeeren, Staubzucker oder pur…
Der Kopfkino-Urlaub kann beginnen!
Wer nicht genießt ist ungenießbar.
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