Schon immer habe ich nicht nur leidenschaftlich gerne gegessen, sondern genau so gerne das Selbige auch fotografiert. Oft zum Leidwesen aller anderen Beteiligten….
Aber man soll ja tun, was einem Spaß macht! Und in meinem Freundeskreis haben sich mittlerweile alle damit abgefunden noch kurz still halten zu müssen, um ein zu Bild machen bevor das Essen ‚freigegeben‘ ist…
IgersVienna und das Vienna Touristboard haben gemeinsam einen Foodphotography Workshop im Hotel Brilliantengrund veranstaltet und ich durfte Teil davon sein.
Ezgi Polat, Food Fotografin aus Berlin, gastierte dafür in Wien und hat der erlesenen Gruppe erklärt, worauf es wirklich ankommt. Dabei ging es natürlich hauptsächlich um Instagram Content. Und alle, die auf Instagram sind, wissen, da gibt es ganz eigene ‚Regeln‘ was die user sehen möchten…
Hier Einige kurz zusammengefasst:
* Essen wird von oben fotografiert. wann immer möglich.
* Hände sind im Bild sehr gerne gesehen, und diese sollen auch ein Geschehen darstellen.
* Das Sujet darf nicht zu ‚clean‘ sein, sondern der Betrachter soll sich fühlen, als wäre er im Geschehen (zB Gebäck anbrechen, Obst anbeißen oder aufschneiden… ).
* Licht optimalerweise natürlich verwenden.
* Bei selbst gemachtem Essen immer die Hauptzutaten nochmal zusätzlich neben dem Essen anrichten.
* Verwenden von Holzutensilien und Stoffservietten.
* Blumen gehen immer. IMMER!
…
Es war wirklich lehrreich, die Teilnehmer waren toll und es hat mich sehr gefreut so nette neue Bekanntschaften zu machen, die sich auch gerne auf Sessel stellen um Bilder von ihrem Essen zu machen. Und es war schön, einmal nicht komisch angeschaut zu werden, wenn man sein Essen ausgiebig fotografiert!
DANKE dafür an IgersVienna und Vienna Touristboard!